Bauchhirn

Was kann man als Einzelner denn tun…? Werde ich immer wieder mal gefragt….

Auch ich gehe durch diesen Prozess hindurch und lerne. Aber wenn ich eines gewiss weiß, ist das wir alle in einer starken transformierenden Zeit leben. In einer rasanten Geschwindigkeit werden wir umgebaut.

Das Außen folgt dem Innen. Du hast also jederzeit die Möglichkeit in Dein Innen zu gehen, alles was uns im Außen stört kann auf eine Resonanz im Innen zurückgefühlt werden. Lösen wir uns von dieser Identifikation – den Meinungen oder Glaubensinhalten, ensteht wieder Raum. Wir machen das Fenster auf und frische Luft strömt herein. Unser Hirn empfängt neue Impulse und damit gehen wir wieder ins Außen.

Damit unser Hirn aber die oft zarten Impulse empfangen kann und wir diese auch wahrnehmen können, sollten wir unseren Fokus auch auf unser Bauchhirn lenken.

Unser Magen-Darm-Trakt ist mit einem eigenen Nervensystem ausgestattet, in dem sich Milliarden verbundener Neuronen um Millionen Bakterien kümmern, die wiederum Einfluss auf unsere Stimmung, unsere Persönlichkeit und unseren Gesundheitszustand nehmen.

Da ist ein Gehirn in unserem Bauch. Dieses zweite Gehirn›, so haben Neurowissenschaftler herausgefunden,ist quasi ein Abbild des Kopfhirns – Zelltypen, Wirkstoffe und Rezeptoren sind exakt gleich.

Das Bauchhirn ist eine riesige Chemiefabrik, die mindestens 40 Nervenbotenstoffe produziert und exakt reguliert. Diese Moleküle sind wie Worte in der komplizierten Sprache der Nervenzellen. Und sie sprechen die ganze Zeit mit uns – 90 Prozent der Verbindungen laufen von unten nach oben. Sie beeinflussen unsere Entscheidungen und steuern unser Wohlbefinden.

Alte fernöstliche Kulturen betrachten unseren Bauch seit jeher als unser Zentrum. Die Japaner nennen es Hara.

Das Hara wird im Japanischen als »Quelle des Lebens« bezeichnet. Dazu gehört die gesamte Bauchregion, vom Solar Plexus bis zum Beckenboden. In Japan wird diese Gegend auch als »Onaka« bezeichnet, die geehrte Mitte.

Und somit schließt sich der Kreis – westliche Wissenschaft trifft altasiatische Selbsterkenntnis. Was kannst Du also tun um Dein Bauchhirn und somit Dein Kopfhirn zu pflegen. Alles lassen was da nicht reingehört, sich vom Ballast befreien und leichter werden.

Hier meine Tipps zum kleinen Bauchhirn 1×1:

  1. Echte Lebensmittel essenPharma- und Lebensmittelindustrie ist der gleiche Verein. Mach Dir nix mehr vor. Bodenqualität ist oberste Priorität, also sei es Dir wert und entlohne den Erzeuger Deiner Nahrung entsprechend. Naturland, Demeter & Bioland sind meine Favourites.
  2. Iss fermentierte & unpasteurisierte Lebens-mittel wie Sauerkraut & Miso. Diese sind ein echtes Antidepressivum. Videotipp: https://www.youtube.com/watch?v=5iRT8FzyxYc
  3. Mach eine Darmreinigung. Hab ich schon einige Male gemacht. Lohnt sich immer. Du läufst hier seit Jahrzehnten durch eine chemisch veränderte Umwelt und Dein Darm ist voll mit Zeug. Nachhaltiger als ein Urlaub – die 200 Millionen Nervenzellen in Deinem Darm werden es Dir danken und Dein Hirn wird’s merken. Produktempfehlung: https://www.regenbogenkreis.de/amazonas-darmreinigung/?sPartner=kio

Je sauberer der Darm umso leichter wird es Dir fallen mit all den Umwälzungen umzugehen. Hand drauf.

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